Der erste Gedichtband, den ich in diesem Jahr erworben hab. Und er macht mich sehr froh. Gabriel Wolkenfeld
ist ein Dichter mit genauem Blick und einer so schlicht en wie
wahrhaftigen Sprache, die das Herz berührt, denn er schreibt nicht über
seine Gefühle, sondern gibt Dingen und Menschen die Bedeutung, die sie
verdienen. Seine Gedichte bewegen sich durch Städte in der Ukraine,
poetisch, verletzlich und zuversichtlich. Ich möchte leben mit denen,
schreibt er, die schaffen ohne Argwohn und Hinterlist. Geben, was zum
Verschenken taugt. Nehmen, was sich zum Begehren eignet … Allein schon
für diese Strophe liebe ich diesen Dichter. Danke an Steffen Marciniak und Steffen Büchner dafür, dass es das Buch in dieser feinen Form gibt.
Undine Materni, Schriftstellerin
über Nebelatlas von Gabriel Wolkenfeld
Foto: Gabriel Wolkenfeld |
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