WORTUFER
Am Wortufer stehen — und warten, bis
die Wörter fließen, dabei die eigene Erwartungshaltung bemerken, die sich ein
Überfließen wünscht — Andreas Köllner nimmt wahr, dass nicht zuletzt auch das
Schweigen dazugehört, alles in ihm mündet. Er gibt sich dem Wort hin; geht
den Worten auf den Grund, die sich mitunter vertieft auf neue
Bedeutungsebenen begeben, ohne die anderen zu verlassen. Dabei durchziehen sprachverbundene Augenblicke und Gedankenfarben seine Lyrik in
einer Annäherung mit verschiedenen Formen, die darüber hinaus "in worte fassen / um loszulassen."(sm)
"malvenfarbenzart
stieg die Stimme
aus dem Blütenkelch
deines Mundes —"
Andreas Köllner
ISBN:
978-3-948999-31-5
32
Seiten, 125x190 mm, Fadenheftung,
illustrierte,
nummerierte und signierte Ausgabe
Normalausgabe
(Broschur): 9 Euro
Vorzugsausgabe
(Hardcover): 33 Euro
— limitiert auf 9 nummerierte und signierte Exemplare
— limitiert auf 9 nummerierte und signierte Exemplare
mit einem Original-Linolschnitt
von Steffen Büchner
(Sammlerexemplare
ohne ISBN, außerhalb des Buchhandels).
Andreas Köllner
Geb. 1992 in
Leipzig, verwandt mit dem Dichter Guntram Vesper, der ihm durch seine
Wertschätzung für sein Gedicht Stillleben einen Anlass zum Weiterschreiben
bot. Nach dem Abitur Studium der Philosophie sowie Deutsche Sprache und Literatur.
Lyrik mit Grafik veröffentlichte er im Netz unter dem Pseudonym „wortegewand“;
außerdem Beiträge in Anthologien, Kalendern und Zeitschriften, z.B. in Versnetze_14,
Verlag Ralf Liebe, Weilerswist 2021. Als erste Einzelveröffentlichung erschien 2022
der Gedichtband Saitenwechsel,
tredition, Hamburg, mit
eigenen Zeichnungen. Er ist Mitglied der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik
e.V., 2010 Gewinner des lyrix-Wettbewerbs: Gedicht als Teil vom Theaterstück Erklär
mir, Liebe; 2021 zeilen.lauf-Preisträger.
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