Autorenkreis Plesse: Schräge Typen
Zur 49. Lesung des Autorenkreises Plesse gibt es erneut eine Anthologie, zum
Thema: Schräge Typen. Die Hauptveranstaltung, die Matinee, fand am 08.09.24 in
Bovenden bei Göttingen statt, der Ort, in dem die Plesseburg steht,
nach der sich der Autorenkreis vor fast fünf Jahrzehnten benannt hatte.
Die Matinee-Lesung gehört zum festen Bestand des Bovender Kulturlebens und wird unterstützt von Rat und Verwaltung des Flecken Bovenden. Im Nachhinein der Veranstaltung wurde der Dokumentationsband in Form der vorliegenden Anthologie mit den Beiträgen der einzelnen Autoren erstellt, die auf der Matinee vor Publikum gelesen wurden.
Anthologie und Dokumentation
zu den Plesse-Lesungen 2024
76 Seiten, 125 x 190 mm
Broschur: 7,90 Euro
ISBN: 978-3-948999-91-9
Inhalt:
Holdger
Platta: Wie man sich am besten die Brillengläser putzt
Renate Maria Riehemann: Ella und der kleine Vampir
Karin Hartewig: Der Gutschein oder Zeichen und Wunder
Clifford J. Middleton: Kurzprosa
Harald Gröhler: Taufiq
Samir Jeday: Im Dorfkrug / Gewürzte GeheimnisseAlbrecht Gralle: Kurt Schnabel
Manfred Hausin: Gedichte
Max Drushinin: Der Narr / Anima Mundi
Gabriel Wolkenfeld: Porträts
Lutz Städtler: Meeting der besonderen Art / Unerkannt und hinterhältigSteffen Marciniak: Sariels Sturz
Martin Block: Schäl Sick
Dorothea Speyer-Heise: Herr FröhlichMaria Iwamoto: Weihnachten / Der Alte im Park
Begrüßung und einführende Worte durch den Vorsitzenden des Autorenkreises Plesse, Harald Gröhler
Meine Damen und Herren, liebe Gäste,
liebe Plesse-Kolleginnen und -Kollegen,ich begrüße Sie namens des Autorenkreises Plesse auf das Herzlichste. Ich freue mich auch sehr, dass wieder Vertreter des Fleckens Bovenden persönlich anwesend sind; Herr Bürgermeister Thomas Brandes, ich begrüße Sie da insbesondere.
Unser Thema diesmal: Schräge Typen. Und ich war und bin überrascht, von welch verschiedenen Seiten das Thema angepackt worden ist. Das gibt aber insgesamt einer gemeinschaftlichen Lesung auch Würze.
An sich ist mit „schräger Type“ gemeint: eine undurchsichtige, suspekte Person; ein Mensch, der sich außerhalb üblicher Moralvorstellungen bewegt. Schräge Typen arbeiten interessanterweise oft genug auch selber mit bewusst eingesetzten Uneindeutigkeiten; in mehreren Beiträgen, die Sie jetzt hören werden, wird das deutlich.
Die Texte sind oft genug keine „inhaltlich vollständigen Geschichten“; – und das kann auch kaum anders sein bei den kurzen maximal fünf Minuten dauernden Beiträgen. Dies ist aber kein Nachteil; auch vom Literarischen her nicht.
Unser Thema diesmal: Schräge Typen. Und ich war und bin überrascht, von welch verschiedenen Seiten das Thema angepackt worden ist. Das gibt aber insgesamt einer gemeinschaftlichen Lesung auch Würze.
An sich ist mit „schräger Type“ gemeint: eine undurchsichtige, suspekte Person; ein Mensch, der sich außerhalb üblicher Moralvorstellungen bewegt. Schräge Typen arbeiten interessanterweise oft genug auch selber mit bewusst eingesetzten Uneindeutigkeiten; in mehreren Beiträgen, die Sie jetzt hören werden, wird das deutlich.
Die Texte sind oft genug keine „inhaltlich vollständigen Geschichten“; – und das kann auch kaum anders sein bei den kurzen maximal fünf Minuten dauernden Beiträgen. Dies ist aber kein Nachteil; auch vom Literarischen her nicht.
Meine Damen und Herren, Sie haben die zur heutigen Matinee gehörige Dokumentation nun bereits in Händen. Das ist neu. Noch nie ist etwas mündlich Gesprochenes bei der Plesse so direkt im Druck erschienen.
Natürlich kann da jetzt kein Gruppenfoto der Vortragenden die Lesungstexte so wie sonst ergänzen. Uns schien es aber wichtiger, die Zusammengehörigkeit von Anthologie und Matinee-Ablauf einmal sinnfällig zu machen; – auch gegenüber der Presse und den Medien.
Die Musik hier und heute wird uns wieder von Frau Mechthild Schäfer nahegebracht; sie hat die Musikstücke außerdem ausgesucht.
An dieser Stelle möchte ich außerdem ganz herzlich der Witwe des Gründers des Autorenkreises Plesse danken, Frau Anna-Helene Kurz. Sie hat uns Autoren, Autorinnen jedes Jahr ihr Haus für einen geselligen Abend vor der Matinee zur Verfügung gestellt und uns dabei wunderbar verköstigt, jahrzehntelang; sie persönlich. Das wird nun aus Altersgründen nicht mehr sein. Liebe Anne, nimm hier zum Abschluss diesen Blumenstrauß der Plesse-Autoren, Autorinnen entgegen.
Natürlich kann da jetzt kein Gruppenfoto der Vortragenden die Lesungstexte so wie sonst ergänzen. Uns schien es aber wichtiger, die Zusammengehörigkeit von Anthologie und Matinee-Ablauf einmal sinnfällig zu machen; – auch gegenüber der Presse und den Medien.
Die Musik hier und heute wird uns wieder von Frau Mechthild Schäfer nahegebracht; sie hat die Musikstücke außerdem ausgesucht.
An dieser Stelle möchte ich außerdem ganz herzlich der Witwe des Gründers des Autorenkreises Plesse danken, Frau Anna-Helene Kurz. Sie hat uns Autoren, Autorinnen jedes Jahr ihr Haus für einen geselligen Abend vor der Matinee zur Verfügung gestellt und uns dabei wunderbar verköstigt, jahrzehntelang; sie persönlich. Das wird nun aus Altersgründen nicht mehr sein. Liebe Anne, nimm hier zum Abschluss diesen Blumenstrauß der Plesse-Autoren, Autorinnen entgegen.
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