Lyrik Edition NEUN

Lyrik Edition NEUN

15 Renate M. Riehemann: Schneevogel

 

Schneevogel

 
Wenn Renate Maria Riehemann in ihrem Gedichtband Schneevogel vor ihre Haustür tritt, steht sie mitten in der Natur, findet blaue Federn und wenn eine solche ihre Wange streichelt, tröstet es sie. Oft entsteht dann ein Gedicht, Poesie zwischen Spiegelschildern, Licht, Duft und abweisender Nacht. Wenn die Dichterin durch ihre Landschaften wandert, vom Weg abkommt, ins kalte Bett Schnee fällt, macht sie das Beste daraus, den Schneevogel. 
Zwischen Narben und krummen Tagen zerfließt unbemerkt die Zeit, führt zu Tagen der Trauer, harten Bildern des Krieges, um uns aber auch Zukunft in die Locken zu flechten oder Klatschmohn in die Herzen zu säen.(sm)

 

Morgen ist Montag.
Anders wäre es
wenn die Sonne schiene.
Renate Maria Riehemann

 
ISBN: 978-3-948999-15-5
 
32 Seiten, 125x190 mm, Fadenbindung, 
illustrierte, nummerierte und signierte Ausgabe.
 
Normalausgabe (Softcover): 9 Euro 
Vorzugsausgabe (Hardcover): 33 Euro
— limitiert auf 9 nummerierte und signierte Exemplare
mit Original-Linolschnitt von Steffen Büchner
(Sammlerexemplare ohne ISBN, außerhalb des Buchhandels)
 
 
 

Renate Maria Riehemann

 
Renate M. Riehemann
(Linol: S. Büchner)




Geb. 1955 in Osnabrück, lebt in Osterode am Harz, Pädagogin, Dichterin und Erzählerin. Sie publiziert seit 2013 Prosa und Lyrik, hat zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien und mehrere Einzelveröffentlichungen vorzuweisen. 
Zuletzt erschienen Die Zeit in den Leinenlumpen. Erzählungen, Geest-Verlag Vechta, 2022 und Von Weitem Kraniche, Rotkiefer Verlag Berlin, 2022. Frühere Gedichtbände im Geest-Verlag, Vechta: Scheinbar geborgen, 2015 und Du sagst Physalis, 2017.
Renate Maria Riehemann ist Initiatorin des Literaturpreises Harz und Herausgeberin der dazugehörigen Anthologien. Zudem ist sie Mitbegründerin und Vorsitzende des Vereins „Lyrik lebt 
e. V.“, dem Stifterverein für den Hanns-Meinke-Preis für junge Lyrik, dort Jurorin. Sie ist Mitglied der europäischen Autorenvereinigung „Die Kogge“ im „Autorenkreis Plesse“ und der „Gesellschaft für Zeitgenössische Lyrik“, Leipzig.
 
 



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