Haltestelle
Gedichte laden zum
Innehalten und Innewerden ein.
Sie öffnen bekannte und ganz neue Gedankenräume,
in denen sich Erinnerungen und Zukunftsvisionen begegnen.
Auf unnachahmlich
sinnreiche wie sinnliche Weise erschließt der Dichter Ulrich Grasnick solche
Räume.
Im Gedicht Neue Nachricht für Paris schildert er mit der Frage,
ob „Chaos kultiviert zu empfinden“ sei, seine eigene Schreibsituation. Er
findet in der Lyrik Halt, der mit Haltung im Leben untrennbar verbunden bleibt.
Gestern wie heute. (mv)
„Es hockt der Tod auf einem Würfel —
verblasstes Karo auf gesenkten Fahnen,
am Ende nur ein Netz,
verblasstes Karo auf gesenkten Fahnen,
am Ende nur ein Netz,
ein Notvorrat an Hoffnung noch.“
Ulrich Grasnick
ISBN: 978-3-948999-20-9
32 Seiten, 125x190 mm, Fadenbindung,
illustrierte, nummerierte und signierte Ausgabe.
Normalausgabe (Softcover): 9 Euro
Vorzugsausgabe (Hardcover): 33 Euro
— limitiert auf 9 nummerierte und signierte Exemplare
mit Original-Linolschnitt von Steffen Büchner
(Sammlerexemplare ohne ISBN, außerhalb des Buchhandels)
— limitiert auf 9 nummerierte und signierte Exemplare
mit Original-Linolschnitt von Steffen Büchner
(Sammlerexemplare ohne ISBN, außerhalb des Buchhandels)
Ulrich Grasnick
Geb. 1938 in Pirna,
lebt in Berlin. Lyriker, Herausgeber. Gesangsstudium an der Hochschule für
Musik „Carl Maria von Weber“. Bis 1973 Ensemble-Mitglied der Komischen Oper Berlin.
1968 erste Veröffentlichungen in Neue Deutsche Literatur, Berlin.
Ulrich Grasnick (Linol: S. Büchner) |
U. Grasnick, 16 Jahre (Linol: S. Büchner) |
Leitet seit 1975 Lyrikzirkel
(Initiator der Cita de la Poesia). Seit 2017 jährliche Auslobung des
Ulrich-Grasnick-Lyrikpreises. Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller Berlin.
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