Rabenhaupt
„Die Reise geht weiter, immer voran, ich
darf nicht aufgeben und mich der Dunkelheit überlassen“, so antwortete der als literarisches Wunderkind gefeierte
Reiner Narr Zeitungsreportern mit 16 Jahren.
Seine Reise in die Dichtung setzt
sich mit diesem Lyrik-Debüt fort. Dunkel breitet der Rabe seine Flügel über dem
Wind in den Pappeln über Felsgeborene und er legt Sterne aus dem Maul des
Drachens in das Haar eines Begehrten, wandert durch das Zwielicht in die
Polarnacht seiner Augen, versucht mit dem Nektar des Vergessens in der Schale
des Schlafs in der Stadt ohne Namen das Geheimnis der Dinge zu ergründen. (sm)
„Auf deiner Haut,
die Träume ausschwitzt,
bin ich ein Vers,
geschrieben mit Blut.“
die Träume ausschwitzt,
bin ich ein Vers,
geschrieben mit Blut.“
Reiner
Narr
ISBN: 978-3-948999-17-9
32 Seiten, 125x190 mm, Fadenbindung,
illustrierte, nummerierte und signierte Ausgabe.
Normalausgabe (Softcover): 9 Euro
Vorzugsausgabe (Hardcover): 33 Euro
— limitiert auf 9 nummerierte und signierte Exemplare
mit Original-Linolschnitt von Steffen Büchner
(Sammlerexemplare ohne ISBN, außerhalb des Buchhandels)
— limitiert auf 9 nummerierte und signierte Exemplare
mit Original-Linolschnitt von Steffen Büchner
(Sammlerexemplare ohne ISBN, außerhalb des Buchhandels)
Reiner Narr
Reiner Narr (Linol: S. Büchner) |
Es folgten Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften
wie der Kulturwarte und eine
Veröffentlichung in einer vom fränkischen Förderkreis von Jugend und Kultur
herausgegebenen Anthologie. Umzug nach Berlin mit Studium der
Religionswissenschaften, Linguistik und Ethnologie an der Freien Universität
Berlin.
17 Jahre Arbeit als Buchhändler. Neben diversen, auch musikalischen
Kunstprojekten wurden 2019 und 2020 Prosatexte in zwei Bänden der Reihe Mein schwules Auge des Konkursbuch-Verlags
publiziert. Rabenhaupt ist sein
lyrischer Debütband.
Stimmen
Das Ich dieser
Gedichte verortet sich in meist dramatischen Naturmetaphern, die seine
Befindlichkeiten, Kämpfe und Sehnsüchte umschreiben. In durchaus pathetischen
Posen schreiten die Verse meist im Andante dahin …
Joachim
Bartholomae, Autor,
Übersetzer, Verleger
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