Nach dem Hanns-Meinke-Preis 2021 für junge Lyrik wurden am 22.7.22 gleich zwei weitere tolle Ehrungen für unseren Autor und Lyriker Gabriel Wolkenfeld verkündet:
Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2022
Die sechsköpfige Jury (York Freitag (Vorsitz), Leonie Köhler, Bianca Körner, Katharina Körting, Michael Manzek und Dr. Martin A. Völker) traf ihre Entscheidung für den Ulrich Grasnick-Lyrikpreis 2022. „Zeit jetzt, dass wir die Erde tragen“ war Leitgedanke der Ausschreibung »Fessel und Flügel«.
• Carmen Jaud (Erster Preis) aus Augsburg
• Gabriel Wolkenfeld (Zweiter Preis) aus Berlin
G. Wolkenfeld, Linolsschnitt von Steffen Büchner |
Dieser Wettbewerb inspirierte in aller Breite und stellt unter Beweis, dass Lyrik sichtbar und wirkungsvoll ist.
An der Ausschreibung beteiligten sich 221 Autorinnen und Autoren mit 442 Textbeiträgen.
Nominiert für den Preis wurden
Frank Maria Fischer,
Barbara Peveling,
Anke Glasmacher,
Nicola Quaß,
Carmen Jaud,
Clemens Schittko,
Hans-Joachim Kuhn,
Ursula Wartmann,
Bastian Kienitz,
Werner Weimar-Mazur, Philipp Létranger,
Gabriel Wolkenfeld,
Undine Materni.
Unsere Gratulation gilt den Preiträgern und Nominierten.
Auf der Seite des Preisgebers ist auch sein Preisträgergedicht zu lesen:
Noch in diesem Jahr wird nach seinem Israelischen Album "Sandoasen" auch ein Ukrainisches Album herauskommen, der Titel steht noch nicht fest.
G. Wolkenfeld: Sandoasen, Verlag der 9 Reiche,2021 |
Gabriel Wolkenfeld ist ‚writer in residence‘ 2022
Auch 2022 vergibt das Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen in Kooperation mit der Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen (SEG) und der Gelsenwasser-Stiftung das Literaturstipendium „writer in residence“. Eine Jury wählte unter den Bewerbungen den 36-jährigen Autor und Lyriker Gabriel Wolkenfeld aus Berlin aus. Ausgangspunkt des dreimonatigen Aufenthalts wird eine Wohnung im Kreativquartier Ückendorf sein, die von der SEG wird zur Verfügung gestellt wird.
Am 8. August stellt der Autor sich, sein Werk und seine Pläne für das Stipendium in einer öffentlichen Lesung vor. Die Lesung in Kooperation mit der Stadtbibliothek Gelsenkirchen beginnt um 19 Uhr und findet in der Stadtteilbibliothek Buer statt. Der Eintritt ist frei; um eine Anmeldung unter 0209 169-4378 oder -4565 wird gebeten.
„Wir freuen uns, einen Autor in Gelsenkirchen begrüßen zu können, der lyrische Kunstfertigkeit und politische Beobachtungsgabe vereint“, so Andrea Lamest, Leiterin des Referats Kultur.
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