himmelraunen
In Himmelraunen begibt sich Max Drushinin in seinem zweiten
Gedichtband erneut auf die große funkelnde Reise in ferne Welten von Raum, dem
Hauch der Zeit bis in die Ewigkeit. Mal verkleidet in eine Mythenwelt, mal
tanzend in Blütenzweisamkeit, gestaltet er Mosaiken aus den Scherben seiner
Träume, immer der Kampf vom Schein zum Sein. Sooft die Farben verblassen, die
Klänge verhallen, fängt er die Illusionen immer wieder in seinen Reigen ein.
Er
ist ein Sucher in der Ferne und schwenkt ein in eine ganz intime Innigkeit, wo
er mit der Liebe zugleich den Schmerz einfängt, um dann plötzlich wieder mit
einem Blitz oder rotem Licht emporzufahren auf eine neue Reise.
— Rien ne va
plus, nichts geht mehr — und er zieht weiter um nicht stillzustehen auf seinem
sehnsüchtigen Weg zu den nächsten rauschenden Meereswogen. (sm)
„Entlang der elliptischen Bahn, die irgendwann hält
Wo ein Stern samt Schweif zu Boden fällt
Hellauf — und wir warten und staunen
Bis leise etwas Mystisches passiert
Vor Augen im nächtigen Himmelraunen
Das unendliche Leuchten seine Kraft verliert —
Das ist mein Traum, den niemand kennt.“
Max Drushinin
ISBN: 978-3-948999-03-2
32 Seiten, 125x190 mm, Fadenheftung,
illustrierte, nummerierte und signierte Ausgabe
illustrierte, nummerierte und signierte Ausgabe
Normalausgabe (Broschur): 9 Euro
Vorzugsausgabe (Hardcover): 33 Euro
— limitiert auf 9 nummerierte und signierte Exemplare
mit Original-Linolschnitt von Steffen Büchner
(Sammlerexemplare ohne ISBN, außerhalb des Buchhandels).
mit Original-Linolschnitt von Steffen Büchner
(Sammlerexemplare ohne ISBN, außerhalb des Buchhandels).
Max Drushinin
Max Drushinin (Linolschnitt S. Büchner) |
2015 erster Lyrikband: Mitlesebuch 140 im Aphaia Verlag, Berlin.
Seine Dichtung Die Sänger der alten Griechen erschien 2017 im
Größenwahn-Verlag, Ffm. in: Griechische Einladung in die Musik (Hg. A.
Deffner). 2019 folgten Im Reich des Hades und Hypnos beim Verlag
PalmArtPress, Berlin, in: Entführung in die Antike (Hg. S. Marciniak).
Seit 2020 ist er Mitglied des Autorenkreises Plesse, es folgten
Veröffentlichungen im Verlag der 9 Reiche von April, in: Die zwölf
Monate des Jahres, 2020 und König im gestreiften Mantel in Wie
viel Tier braucht der Mensch?, 2021.
2019 erhielt er den Hanns-Meinke-Preis für junge
Lyrik.
Stimmen
Max Drushinin
aus
Jekaterinburg, der 1998 mit seinen Eltern nach Deutschland ausgewandert
ist, um hier seine Gedichte auch mit den musikalischen Traditionen
seiner
Heimat einzufärben. Auf der Lesebühne nimmt Drushinin sein Publikum an
die Hand, ihn auch gedanklich bei seinen Alltagsbeobachtungen zu
begleiten, und beim Anblick eines alten Mannes innezuhalten.
Tina Fibiger, Fotografin, Kulturbüro Göttingen, 2023
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