Verlag der 9 Reiche — Lyrik Edition NEUN — Literatur im Quadrat — Grafik — Vorzugsausgaben

„Wisse, daß jedwede Zahl nichts anderes ist als 9 oder ein Vielfaches davon, zuzüglich eines Darüberhinausgehenden. Wer das Darüberhinausgehende und den Multiplikator von Neun kennt, der kennt das Wesen und die Zahl in jeder Beziehung.“ --- Ibn Sina (lat. Avicenna, persischer Philosoph, Dichter, Arzt, Astronom, Alchemist, 980-1037)

Freitag, 15. August 2025

17.08.2025: Lyrischer Garten 2025 mit mehreren Verlagsautoren

 
Am Sonntag, 17.August, findet wieder der wunderbare Lyrische Garten in Osterode am Harz statt.
Auch der Verlag der 9 Reiche ist mit mehreren Autoren unter den über 40 Teilnehmern vertreten. Zudem haben sowohl der Verlag, als auch die Autoren eigene Buchstände und stehen den Gästen mit ihren Büchern oder auch lesend zur Verfügung.
 
Es gibt auch ein offizielles Leseprogramm. Eröffnet wird die Veranstaltung, die vom Verein Lyrik lebt e.V. organisiert wird, von Renate Maria Riehemann und dem Bürgermeister von Osterode. Die Lesungen beginnen um 11.30 Uhr auf der großen Außenbühne mit dem 2024er Hanns-Meinke-Preisträger Patrick Schild, der zudem auch interviewt wird. Um 14 Uhr liest zudem der Hanns-Meinke-Preiträger von 2022, der danach auch Mitherausgeber der Lyrik-Edition NEUN wurde, Patrick Hattenberg. 

 


11:30 Uhr: Lesung und Interview mit Patrick Schild, Außenbühne

14:00 Uhr: Lesung Patrick Hattenberg, Lesesaal 

 

Patrick Schild, Foto: Gerald Zoerner


Montag, 11. August 2025

Empfehlung des Monats zu Kristian Kühns "Orgelreisen" von Matthias Schramm

 
 
Gerade heute erschienen, die neue Empfehlung des Monats der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik für das neu herausgekommene Buch von Kristian E. Kühn: Orgelreisen. Empfohlen hat Matthias Schramm.


link zur:

Empfehlung des Monats Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik 

 

Mittwoch, 6. August 2025

Zu Florian Birnmeyers Gedicht "Paris"

 

von Michael Eschmann: 
 
Florian Birnmeyer hat einen kleinen Gedichtband "Storchenstolz" im Verlag & Antiquariat der 9 Reiche von Steffen Marciniak veröffentlicht. Daraus entnommen habe ich das Gedicht "Paris" - ein Text der formal von mir als "Experimental-Gedicht" (Verzeih' mir Florian) und inhaltlich als Jubelschrei bezeichnet wird. Beides gefällt mir gut, wenn es mich überzeugen kann. Und hier hat es mich überzeugt. *** Zunächst: Eine Aufzählung von all dem, was Paris ist. Das alles erinnert an ein lyrisches "Evocatio" (Herbei- oder Ausrufen) - das gab es wirklich in der römischen Antike, wenn entlassene Legionäre die lokalen Götter ausgerufenen haben. *** Hier ruft Florian die Gottheit der Stadt Paris in all ihrer Ambivalenz von Illusion und Desillusion aus. Und der Leser spürt die Empathie für diese Weltmetropole, die Ernest Hemingway einst "Ein Fest fürs Leben" nannte. *** Ganz am Schluß steht das kleine Wörtchen "so" - es erinnert an die verkürzte Form von "so sei es" (Amen) in der christlichen Liturgie. *** Wem all das irgendwie zu "spinnert" ist, sei an den österreichischen Lyriker Ernst Jandl (1925-2000) erinnert, dessen 100. Geburtstag gerade dieser Tage wieder euphorisch gefeiert wurde. *** Und der hatte noch ganz andere verrückte Sachen wie Florian Birnmeyer gemacht.
 


 

Dienstag, 5. August 2025

Zu Patrick Hattenbergs Gedicht "Ozeanaugen"

 

von Michael Eschmann: 

 

Patrick Hattenberg hat bei Steffen Marciniak in dessen Verlag & Antiquariat der 9 Reiche einen Gedichtband mit dem Titel "Heimathaut" veröffentlicht. Daraus ausgewählt ist das heutige Gedicht "Ozeanaugen". Es fragt schon gleich zu Anfang: "Wenn mein Ich erst durch dein du zu meinem Ich und dein du erst durch mein Ich zu deinem du wird, wer sind wir dann?" *** Interessante Frage, denn im Gegensatz zur trivialen Liebesliteratur wird hier eine Verschmelzung zweier Ichs in einer Partnerschaft kritisch reflektiert. *** Denn schon in der nächsten Zeile nennt der Autor die Verschmelzung ein "Dichu" oder eine "Apfelbirne". Und das Gedicht wäre kein gutes Gedicht, würde es nicht mit einem pointierten Gedanken schließen ("... ich tauche ein und finde immer wieder eins. Uns.) - trotz aller Sehnsuchtsnähe zum anderen Ich bleibt zuletzt ein "wir" in Autonomie zweier Ichs (übrig). *** Und was ein Paar letztendlich zusammenhält, beantwortet das Gedicht zwar nicht, jedoch ein Aphorismus von Patrick Hattenberg, der ebenfalls in dem kleinen Band enthalten ist, könnte ein gedanklicher Wegweiser sein: "Zeit ist der Vater des Erfolges. Die Mutter ist das Glück."

 

Samstag, 19. Juli 2025

22.07.2025 Lesung mit Christine Kahlau und Wolfgang Fehse

 
Die Traditions-Lesereihe "Schwarze Katze", begründet von Bernd Kebelmann bietet noch eine Lesung  vor der Sommerpause: 
Die beiden Verlagsautoren Christine Kahlau und Wolfgang Fehse lesen aus ihren Bänden in der Literatur im Quadrat-Reihe: 
 
"Träume, vielleicht auch Schwüre" und
"Moritaten und andere Gesänge".

 
Dienstag, 22. Juli 25 um 19 Uhr 
im Terzo Mondo, Berlin, Grolmanstr. 28.
 

 

 
 


 Christine Kahlau liest auch aus ihrem Buch "Dunkelhell", Lyrik-Edition NEUN, Band 11 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Link zum Boris Greff-Video mit dem Gedicht "Vogels Wunde" von Christine Kahlau:
 

 
 
 
 
 

Donnerstag, 17. Juli 2025

Ganz neu: Lyrik-Edition Nr. 43: Karl Rodenberg: Aquarellgitter

 
Frisch eingetroffen: ein neuer Band der Lyrik-Edition NEUN:
Normalaugabe Karl Rodenberg: Aquarellgitter. 9 Euro 
 
Bestellung im Buchhandel oder direkt im Webshop:

 

 

Mittwoch, 16. Juli 2025

Ulrich Grasnick: Gedicht der Woche bei "Signaturen"

Link zum:

Gedicht der Woche: 

Signaturen Ulrich Grasnick

  
 
 

 
 
 
 
 



Ulrich Grasnick: Die Welt des Fischlandes

(gewidmet: Käthe Miethe (1893-1961) … Schriftstellerin, Journalistin, Übersetzerin, lebte viele Jahre in Ahrenshoop / Darß)




Frühere Postings

17.08.2025: Lyrischer Garten 2025 mit mehreren Verlagsautoren

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