Verlag der Neun Reiche — Lyrik Edition NEUN — Lyrik — Prosa — Anthologie

„Wisse, daß jedwede Zahl nichts anderes ist als 9 oder ein Vielfaches davon, zuzüglich eines Darüberhinausgehenden. Wer das Darüberhinausgehende und den Multiplikator von Neun kennt, der kennt das Wesen und die Zahl in jeder Beziehung.“ --- Ibn Sina (lat. Avicenna, persischer Philosoph, Dichter, Arzt, Astronom, Alchemist, 980-1037)

Freitag, 16. August 2024

Interview mit Patrick Hattenberg & Gabriel Wolkenfeld

 
Im Stadtpark von Osterode und in der benachbarten Stadthalle lässt der Verein „Lyrik lebt“ eine Fülle poetischer Stimmen aufleben: Mit dem „lyrischen Garten“, der jedes Jahr im August zum Flanieren mit Gedichten und Prosatexten einlädt und bei den Lesungen hellhörig macht für Wortschöpfungen, Gedankenbilder und inspirierende Fantasiereisen. Für unsere Reihe „Im Gespräch“ war Tina Fibiger am vergangenen Sonntag im lyrischen Garten unterwegs. Sie hat mit Claudia Dietrich, der zweiten Vorsitzenden des Vereins, über die poetischen Begegnungen gesprochen und in die poetischen Stimmen von Regina Hellmann, Patrick Hattenberg und Gabriel Wolkenfeld hineingehört.

 

Link zum Interview:

Stadtradio Göttingen 


Drei Dichter beim "Lyrischen Garten" 2024 in einer früheren Aufnahme 2022:Max Drushinin, Gabriel Wolkenfeld, Patrick Hattenberg





 

Sonntag, 11. August 2024

Lyrischer Garten 2024 in Osterode mit dem Verlag

 
Der Verein Lyrik lebt e.V. aus Osterode am Harz veranstaltet auch 2024 einen Lyrischen Garten in der Osteröder Stadthalle. Die Organisatorin ist wie jedes Jahr die Schriftstellerin Renate Maria Riehemann, die mit "Schneevogel" auch eine Veröffentlichung im Verlag der 9 Reiche hat.

Der Verlag der 9 Reiche ist mit Steffen Marciniak und einem Bücherstand vertreten.
Außerdem lesen unter 20 Autoren auch die Verlagsautoren Renate Maria Riehemann, Gabriel Wolkenfeld, Max Drushinin, Thomas Rackwitz und Patrick Hattenberg.

Hier die Zeiten der Lesenden und einige weiteren mit unserem Verlag befreundete Autoren:

11:15 Uhr Renate Maria Riehemann
11:30 Uhr Ursula Maria Wartmann
12:00 Uhr Jürgen Polinske
12:30 Uhr Gabriel Wolkenfeld
12:45 Uhr Max Drushinin
14:00 Uhr Matthias Rürup
14:15 Uhr Petra Klingl
15:00 Uhr Holdger Platta
16:00 Uhr Franziska Beyer-Lallauret
16:15 Uhr Thomas Rackwitz
16:45 Uhr Marcus Neuert
17:15 Uhr Patrick Hattenberg


 

 

Donnerstag, 8. August 2024

Andreas Köllners Gedicht "Chaostheorie" auf "Signaturen"

 

In der Kategorie "Lyrik heute" der Online- Lyrikseite SIGNATUREN gibt es seit dieser Woche das Gedicht "Chaostherapie" aus dem Band 31 der Lyrik-Edition NEUN von Andreas Köllner zu lesen.


Link zum Gedicht auf Signaturen:

Signaturen: Andreas Köllner

 

 

 

 

 

 

Andreas Köllner

Chaostheorie


Unbeschwert trifft
mich dein Flügelschlag
von Tragweite
durchzogen –

Klangfarben
zeichnen sich
in lichtbrechenden
Aderrissen
auf deinen Fächer

Wanderfalter
Lass mich
noch einmal
staunen:

Öffne
deine Flügel
Entfalte
das Chaos
in mir

Donnerstag, 1. August 2024

Rezension von Timo Brandt bei Lyristix zu Tamara Labas


Für das Buch "Helioszweige" von Tamara Labas gibt es eine Rezension auf dem Instagram-Kanal Lyristix von Timo Brandt:

 
 
Traumwandlerisch, das ist der erste Eindruck, den ich von den Gedichten in diesem Band habe. Ein schwer zu haltender Eindruck, wenn ich im weiteren Verlauf sehe, wie nah manche Zeile den Feuern der Gegenwart kommt; einige knistern schon. Oder ist das nur ein odisches Rauschen, kein flammenfangen? Ist der Ton Weihe oder steigt schon Rauch hervor?

In jedem Fall gibt es einige sinnliche Komponenten in den Gedichten, Flirrendes, manchmal wirkte es ein bisschen so, als würden sie um unsere Aufmerksamkeit bitten, uns auf etwas Bestimmtes aufmerksam manchen wollen, etwas zu heischend.

Aber was genau tragen sie uns vor? Da gibt es zart verschlüsselte Bitten um Achtsamkeit; Anstöße auch, das Ändern zu überdenken, es anzudenken. Andenken, auch dieses Wort fällt ein zu dem, was auffällt. Vielleicht weil die Vergangenheit, oder eher das Vergehen, immer wieder durchschimmern, eine Konstante bilden und sei es nur als kosmische Hintergrundsehnsucht. Nur ein Wohin, das sucht man hier vergeblich, alle Ausblicke und -wege verlaufen sich.

Was mir daran gefällt: es öffnet die Gedichte, paradoxerweise. Wie sie nichts zu erschließen versuchen, nichts Abgestecktes sind. Sondern sich anstecken lassen von einem Laut, einem Gedanken, den Eindrücken, flüchtig und doch gerinnend, bezüglich nichtsdestotrotz.
Alles geschieht unter der Sonne, weil sie alles ist, wie Camus gesagt hätte. Helios Zweige und wir die Blüten. Fragil, bunt; unendlich langsame Flammen, die sich selbst verzehren und nichts anderes. 

Timo Brandt

 

 

Sonntag, 28. Juli 2024

Ein Dank des ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov

 
Valentin Silvestrov schrieb seinen Dank in der Buch "Prinzenverstecke" von Steffen Marciniak. Der hat sein Gedicht "Ukrainische Gebete" auf das Werk des ukrainischen Komponisten "Prayer for the Ukraine", (Orchesterfassung 2022), geschrieben.
 
 

Link zum Komponisten:

 Wikipedia Valentin Silvestrov

 


 

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