Verlag der 9 Reiche — Lyrik Edition NEUN — Literatur im Quadrat — Grafik — Vorzugsausgaben

„Wisse, daß jedwede Zahl nichts anderes ist als 9 oder ein Vielfaches davon, zuzüglich eines Darüberhinausgehenden. Wer das Darüberhinausgehende und den Multiplikator von Neun kennt, der kennt das Wesen und die Zahl in jeder Beziehung.“ --- Ibn Sina (lat. Avicenna, persischer Philosoph, Dichter, Arzt, Astronom, Alchemist, 980-1037)

Donnerstag, 4. September 2025

05.09.25: Buchpremiere Kristian E. Kühn: Orgelreisen

  
Am 5. September 2025 gibt es eine Lyrik-Lesung in Berlin, in der Kreativ-Fabrik bei Gerald Zörner im Fotostudio Gezett, 10715 Berlin, Babelsberger Str. 40/41
 
Der Autor Kristian Kühn wird seine Buchpremiere feiern und sein im Verlag der 9 Reiche erschienenes Buch "Orgelreisen" vorstellen. Aus ihren Gedichtauswahlen lesen auch Georg Leß, Alexander Kappe und Steffen Marciniak, der auch moderiert. Für die musikalische Begleitung reist der Cellist Frederik Durczok an.
 

 

Samstag, 30. August 2025

Harz-Kurier berichtet vom Lyrischen Garten

 
Bericht im Harz-Kurier vom Lyrischen Garten im August 2025 in Osterode mit einem schönen Foto von den Tischen des Verlags der 9 Reiche und weiteren Autorentischen.
Einige Gäste vor den Tischen, die Autoren von rechts nach links zu sehen sind Max Drushinin, Steffen Marciniak und Patrick Schild.  
 
 

 
 
 

Samstag, 23. August 2025

Der "Lyrische Garten" am 17.8.2025 in Osterode in Bildern


Mit Patrick Hattenberg, Patrick Schild, Harald Gröhler, Renate Maria Riehemann, Steffen Marciniak, Max Drushinin und Thomas Rackwitz (v.l.n.r.)
  
Verlagsautoren beim Lyrischen Garten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Renate M. Riehemann bei der Eröffnung mit dem Bürgermeister
Die Veranstaltung begann nach der Eröffnung durch die Organisatorin des "Lyrischen Gartens" und Vorsitzende des gastgebenden Vereins "Lyrik lebt e.V.", Renate Maria Riehemann und dem Bürgermeister der Stadt Osterode am Harz auf der Außenbühne mit dem letztjährigen Hanns-Meinke-Preisträger, Patrick Schild, seiner Lesung und einem Interview mit Moderator Martin Hildebrandt. 

Moderator M. Hildebrandt im Gespräch mit Patrick Schild 
(Foto:Jens Meseck)

Lesung von Patrick Schild

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
M. Hildebrandt mit Patrick Schild
 
Lesung von Patrick Hattenberg 
Im Leseraum gab es über den Tag verteilt weitere Lesungen. Mit Patrick Hattenberg gab es für den Verlag der 9 Reiche einen weiteren Lesenden.
 

 
 
 
 
 
 
 
Der Buchstand des Verlags der 9 Reiche und ein paar Fotos der Autoren:
 
Max Drushinin und Steffen Marciniak

Steffen Marciniak und Patrick Schild









S. Marciniak und Patrick Hattenberg

Umschlag-/Plakatdesignerin Eva Leyst am Stand









 
 
 
 
M. Drushinin, S. Marciniak, P. Schild

 
 
 
 
 
 
    
 
 
 
Alle teilnehmenden Dichter










 
 
 

Freitag, 22. August 2025

Zu Dorothee Krämers Gedicht "Auf den Gleisen"


von Michael Eschmann:
 
 Dorothee Krämer hat im Verlag & Antiquariat der 9 Reiche von Steffen Marciniak einen Gedichtband mit dem Titel "Libellenabend" veröffentlicht. Daraus stammte das heutige Gedicht "Auf den Gleisen". *** Streng genommen ist der Titel kein wirklicher Titel, sondern ein Teil der ersten Zeile, so daß wir nun lesen (sollen): "Auf den Gleisen des Tages bin ich in die Sprachlosigkeit eingewandert".
 
Wir sind damit mitten in der Thematik des Gedichts: Sprachlosigkeit. *** 
Ein lyrisches Ich erzählt davon. Aber nicht wie es dazu kam, sondern in einer Art von aktueller Selbstbeobachtung erfolgt die kurze Beschreibung eines Ist-Zustandes eines Menschen (Künstlerin?) bezüglich der eigenen Sprache. *** Und hier muß aufgepasst werden, denn "Sprachlosigkeit" kann einiges bedeuten. "Es fehlen mir die Worte" ist eine Redewendung des Volksmundes und eine weitere meint nur "Dazu fällt mir nichts mehr ein" - und beide Redewendungen können auch eine emotionale Ratlosigkeit verknüpft mit einer (verbalen) Sprachlosigkeit meinen. *** Im Gedicht gibt es den Hinweis, dass das lyrische Ich zum Leser spricht: "meine Wörter haben sich in der Vergangenheit verlaufen". *** Das heißt, irgendetwas ist passiert, warum die Sprache verloren ging. Wir erfahren aber nicht was. *** In diesem Gedicht lenkt Dorothee Krämer gekonnt die Aufmerksamkeit des Lesers auf den momentanen "Jetzt-Zustand" des lyrischen Ichs. *** Und auch das nur kurz angedeutet, indem vergangene Worte "ohne den Himmel anzusehen durch Abgründe gehen" müssen.
 

 

Freitag, 15. August 2025

17.08.2025: Lyrischer Garten 2025 mit mehreren Verlagsautoren

 
Am Sonntag, 17.August, findet wieder der wunderbare Lyrische Garten in Osterode am Harz statt.
Auch der Verlag der 9 Reiche ist mit mehreren Autoren unter den über 40 Teilnehmern vertreten. Zudem haben sowohl der Verlag, als auch die Autoren eigene Buchstände und stehen den Gästen mit ihren Büchern oder auch lesend zur Verfügung.
 
Es gibt auch ein offizielles Leseprogramm. Eröffnet wird die Veranstaltung, die vom Verein Lyrik lebt e.V. organisiert wird, von Renate Maria Riehemann und dem Bürgermeister von Osterode. Die Lesungen beginnen um 11.30 Uhr auf der großen Außenbühne mit dem 2024er Hanns-Meinke-Preisträger Patrick Schild, der zudem auch interviewt wird. Um 14 Uhr liest zudem der Hanns-Meinke-Preiträger von 2022, der danach auch Mitherausgeber der Lyrik-Edition NEUN wurde, Patrick Hattenberg. 

 


11:30 Uhr: Lesung und Interview mit Patrick Schild, Außenbühne

14:00 Uhr: Lesung Patrick Hattenberg, Lesesaal 

 

Patrick Schild, Foto: Gerald Zoerner


Montag, 11. August 2025

Empfehlung des Monats zu Kristian Kühns "Orgelreisen" von Matthias Schramm

 
 
Gerade heute erschienen, die neue Empfehlung des Monats der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik für das neu herausgekommene Buch von Kristian E. Kühn: Orgelreisen. Empfohlen hat Matthias Schramm.


link zur:

Empfehlung des Monats Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik 

 

Mittwoch, 6. August 2025

Zu Florian Birnmeyers Gedicht "Paris"

 

von Michael Eschmann: 
 
Florian Birnmeyer hat einen kleinen Gedichtband "Storchenstolz" im Verlag & Antiquariat der 9 Reiche von Steffen Marciniak veröffentlicht. Daraus entnommen habe ich das Gedicht "Paris" - ein Text der formal von mir als "Experimental-Gedicht" (Verzeih' mir Florian) und inhaltlich als Jubelschrei bezeichnet wird. Beides gefällt mir gut, wenn es mich überzeugen kann. Und hier hat es mich überzeugt. *** Zunächst: Eine Aufzählung von all dem, was Paris ist. Das alles erinnert an ein lyrisches "Evocatio" (Herbei- oder Ausrufen) - das gab es wirklich in der römischen Antike, wenn entlassene Legionäre die lokalen Götter ausgerufenen haben. *** Hier ruft Florian die Gottheit der Stadt Paris in all ihrer Ambivalenz von Illusion und Desillusion aus. Und der Leser spürt die Empathie für diese Weltmetropole, die Ernest Hemingway einst "Ein Fest fürs Leben" nannte. *** Ganz am Schluß steht das kleine Wörtchen "so" - es erinnert an die verkürzte Form von "so sei es" (Amen) in der christlichen Liturgie. *** Wem all das irgendwie zu "spinnert" ist, sei an den österreichischen Lyriker Ernst Jandl (1925-2000) erinnert, dessen 100. Geburtstag gerade dieser Tage wieder euphorisch gefeiert wurde. *** Und der hatte noch ganz andere verrückte Sachen wie Florian Birnmeyer gemacht.
 


 

Dienstag, 5. August 2025

Zu Patrick Hattenbergs Gedicht "Ozeanaugen"

 

von Michael Eschmann: 

 

Patrick Hattenberg hat bei Steffen Marciniak in dessen Verlag & Antiquariat der 9 Reiche einen Gedichtband mit dem Titel "Heimathaut" veröffentlicht. Daraus ausgewählt ist das heutige Gedicht "Ozeanaugen". Es fragt schon gleich zu Anfang: "Wenn mein Ich erst durch dein du zu meinem Ich und dein du erst durch mein Ich zu deinem du wird, wer sind wir dann?" *** Interessante Frage, denn im Gegensatz zur trivialen Liebesliteratur wird hier eine Verschmelzung zweier Ichs in einer Partnerschaft kritisch reflektiert. *** Denn schon in der nächsten Zeile nennt der Autor die Verschmelzung ein "Dichu" oder eine "Apfelbirne". Und das Gedicht wäre kein gutes Gedicht, würde es nicht mit einem pointierten Gedanken schließen ("... ich tauche ein und finde immer wieder eins. Uns.) - trotz aller Sehnsuchtsnähe zum anderen Ich bleibt zuletzt ein "wir" in Autonomie zweier Ichs (übrig). *** Und was ein Paar letztendlich zusammenhält, beantwortet das Gedicht zwar nicht, jedoch ein Aphorismus von Patrick Hattenberg, der ebenfalls in dem kleinen Band enthalten ist, könnte ein gedanklicher Wegweiser sein: "Zeit ist der Vater des Erfolges. Die Mutter ist das Glück."

 

Samstag, 19. Juli 2025

22.07.2025 Lesung mit Christine Kahlau und Wolfgang Fehse

 
Die Traditions-Lesereihe "Schwarze Katze", begründet von Bernd Kebelmann bietet noch eine Lesung  vor der Sommerpause: 
Die beiden Verlagsautoren Christine Kahlau und Wolfgang Fehse lesen aus ihren Bänden in der Literatur im Quadrat-Reihe: 
 
"Träume, vielleicht auch Schwüre" und
"Moritaten und andere Gesänge".

 
Dienstag, 22. Juli 25 um 19 Uhr 
im Terzo Mondo, Berlin, Grolmanstr. 28.
 

 

 
 


 Christine Kahlau liest auch aus ihrem Buch "Dunkelhell", Lyrik-Edition NEUN, Band 11 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Link zum Boris Greff-Video mit dem Gedicht "Vogels Wunde" von Christine Kahlau:
 

 
 
 
 
 

Donnerstag, 17. Juli 2025

Ganz neu: Lyrik-Edition Nr. 43: Karl Rodenberg: Aquarellgitter

 
Frisch eingetroffen: ein neuer Band der Lyrik-Edition NEUN:
Normalaugabe Karl Rodenberg: Aquarellgitter. 9 Euro 
 
Bestellung im Buchhandel oder direkt im Webshop:

 

 

Mittwoch, 16. Juli 2025

Ulrich Grasnick: Gedicht der Woche bei "Signaturen"

Link zum:

Gedicht der Woche: 

Signaturen Ulrich Grasnick

  
 
 

 
 
 
 
 



Ulrich Grasnick: Die Welt des Fischlandes

(gewidmet: Käthe Miethe (1893-1961) … Schriftstellerin, Journalistin, Übersetzerin, lebte viele Jahre in Ahrenshoop / Darß)




Samstag, 5. Juli 2025

Michael Georg Bregels "Raunacht" in der Zeitschrift "Am Erker"

 
  Kolumne von Fritz Müller-Zech in der Zeitschrift "Am Erker"
 
Link zum gesamten Artikel: 
 
Michael Georg Bregel : Raunacht 

Noch finsterer als im Keller der zweiten Liga geht es in den Gedichten des Berliner Lyrikers Michael Georg Bregel zu. Ungeschützt ist das Individuum der Nacht ausgesetzt: "ich bin nackt / es ist dunkel" endet eine knappe Meditation über die Grenzen sinnlicher Wahrnehmung. Da wundert die Bitte, "das lösegeld / nicht / zu zahlen", wenn "der schlaf kommt / mich überwältigt / bewusstlos schlägt" nicht. Aber der Morgen, falls er denn kommt, macht es auch nicht besser. Denn ein "noch tieferes / nichts wartet" hinter dem "schwarz / der nacht", und "es ist schneller / als ein morgen". Bregel beherrscht den kunstvollen Umgang mit Worten im Dienste der Dunkelheit. Und ich lese sie im grellen Licht meiner Werkstatt, wo Neonröhren knistern und unvollendete Flugmodelle auf ihre Tragflächen warten. So lässt sich die eigene Existenz wunderbar auf das Wesentliche reduzieren.

 


Dienstag, 1. Juli 2025

Maurizio Piro´s Buch "Seraphenreigen" ist jetzt erschienen

 
Das Buch zum Hanns-Meinke-Preis 2025 ist endlich da, muss nur noch vom jungen Dichter signiert werden. 
 

Maurizio Piro: Seraphenreigen

 
Sahst du den Seraphenreigen
Sich silbern widerspiegeln in den Weihern? 
 
Maurizio Piro 

 


ISBN: 978-3-948999-47-6
32 Seiten, 125x190 mm, Fadenbindung, 
illustrierte, nummerierte und signierte Ausgabe
 
Normalausgabe (Broschur): 9 Euro  
 
 


 
 

Freitag, 27. Juni 2025

28. und 29.06.25: Berliner Bücherfest Bebelplatz

 

Berliner Bücherfest 2025 Bebelplatz 

am 28. und 29.06.25 

Wir werden ganz kurzfristig auf dem Berliner Bücherfest auf dem Bebelplatz inmitten Berlins dabei sein. Der Platz liegt im historischen Zentrum: zwischen Humboldt-Universität, Staatsoper Unter den Linden, Sankt Hedwigs-Kathedrale, Hotel de Rome, Alter (Königlicher) Bibliothek, Altem Palais und Kronprinzessinnenpalais.

 
An unserem Stand C2, Verlag der 9 Reiche / vauvau Verlag werden ständig Verlagsautoren anzutreffen sein, diejenigen, die feste Signierstunden absolvieren, sind in der Grafik zu sehen. Signiert sind die Bücher ja immer schon, aber hier kann man Widmungen bekommen, oder sich z.B. bei Petrus Akkordeon einen Pegasus ins Buch zeichnen lassen. Ab 11 Uhr gehst das Bücherfest an beiden Wochenendtagen los.

Samstag, 28.6.:

13 Uhr: Michael Georg Bregel

14 Uhr: Steffen Marciniak

15 Uhr: T.G. Vömel

16 Uhr:  Petrus Akkordeon

17 Uhr: Ulrich Grasnick

18 Uhr: Giorgis Fotopoulos

 

Sonntag, 29.6.:

13 Uhr: Martin A. Völker

14 Uhr: Reiner Narr

15 Uhr: Gabriel Wolkenfeld

18 Uhr: Mary Jo Fakitsa

 

Montag, 23. Juni 2025

24.06.2025 Salean Maiwald liest im Terzo Mondo Berlin

 
Jahrhundertgeschichten und Gedichte zur Zeit

Salean A. Maiwald, wird am Dienstag, 24.Juni 25 um 19 Uhr im Rahmen einer Veranstaltung der Lesebühne "Schmitz Katze", begründet von Bernd Kebelmann aus ihrem Gedichtband "Ölbaum", Lyrik-Edition NEUN, Band 18, vortragen.

Zudem liest Andrea Maluga Prosa, Lucia Maluga spielt Harfe und Steffen Marciniak wird moderieren.

Link:
 



Sonntag, 25. Mai 2025

Florian Birnmeyers Kommentar bei "Signaturen"

Florian Birnmeyer: 

Äther_Gedanken 1 & 2: Ich würde mir wünschen

 
 
link:
 
 

Äther_Gedanken: Ich würde mir wünschen...

 

Ich wünsche mir, dass es aufhört. Dieses ewige Kämpfen.
Ich habe mich immer irgendwie durchgewurschtelt – aus Verzweiflung, nicht aus Überzeugung.
Wenn man hundertmal, vielleicht circa tausendmal epileptisch gezuckt hat, sieht man das Leben anders.
Man verliert seine Ambitionen, den Ehrgeiz.
Man will nicht mehr hoch hinaus, nur noch durchkommen.
Man hat keine Lust mehr, sich hervorzutun.
Was bleibt, ist das Schreiben. Der innere Ausdruck.
Das letzte Stück Ambition, das mir geblieben ist.

Ich drücke aus, was in mir vorgeht. Aber eigentlich tue ich es mehr für mich selbst als für andere. Und doch auch für andere.
Am Ende, denke ich, erreicht man die anderen vielleicht gar nicht so, wie man immer denkt.
Kommunikation ist immer ein Versuch – ob er gelingt, ist eine offene Frage.
Wir teilen unsere Gedanken mit – sie kommen an oder auch nicht.

Die Echokammern begannen nicht erst mit den sozialen Medien.
Wir schreien, schicken, senden und werfen unsere Gedanken voller Verve in den Äther

aber niemand hört sie wirklich. Wir scrollen weiter, schauen das nächste Bildchen an, sind bereits beim nächsten Video.
Das „kom“ in „Kommunikation“ trügt.
Wie Funkmasten, die senden, ohne dass die Signale sicher ans Ziel gelangen.

Und dann sind da noch die, die Angst vor der Strahlung haben,
vor dem Verstrahltwerden durch Elektrosmog.
Die Verschwörungstheoretiker, die die Wissenschaft, Literatur und Kunst ablehnen.
Ich könnte dazu noch weiterschreiben.
Aber ich will mich nicht mit Menschen auseinandersetzen,
die die Vernunft verlassen haben.

Am Ende wird uns die Vernunft retten
wenn wir uns auf das besinnen,
was uns einst schon einmal aus der Dunkelheit ins Licht geführt hat.
Ich berufe mich auf die Aufklärung, die aus der Renaissance hervorging.
Den Humanismus, den Glauben an etwas Höheres, der im Grunde auch etwas Religiöses in sich trägt.
Doch bevor das geschehen kann,
müssen wir wohl die Zähne zusammenbeißen.
Mit oder ohne Knirschschiene.
Es wird Nacht, schaltet die Handyleuchte ein.

 

Samstag, 24. Mai 2025

Video und Widmungsgedicht für Mary Jo Fakitsa

 
Drei Lesungen mit Mary Jo Fakitsa in der 21. Kalenderwoche des Jahres 2025.
 
22.5.25: 29. Teltower Salon (gemeinsam mit Steffen Marciniak)
20 Uhr, Lichterfelder Allee 55, Reha-Zentrum Teltow
 
24.5.25: 8. Wilmersdorfer Lesesalon (gemeinsam mit Frederike Frei, Marco Kerler, Petrus Akkordeon und Steffen Marciniak)
19 Uhr, Breitenbachplatz 1, Kolonnaden, Kunstraum der Künstlerkolonie Berlin
 
25.5.25: Radiolesung und Interview mit Kompositionen von Mary Jo Fakitsa, (moderiert von Max van der Oos)
16 Uhr,  Literaturradio "Auslesen" UKW 91,0 oder Kabel 92,6 MgH
 
 


Im Vorhinein hat Boris Greff das Gedicht "Anarchie" gelesen, u.a. zu youtube, facebook, instagram, tiktok.
 
 
Hier der link zum Video: 
 
 
Der Dichter und Antiquar Michael Eschmann widmete Mary Jo Fakitsa nach der Lektüre ihres Buches "Nirwanakind" aus der Lyrik-Edition NEUN ein Gedicht, betitelt: "Nirgendwo".
 
 

Frühstücktisch bei M. Eschmann mit Buch v. M.J. Fakitsa













Frühere Postings

05.09.25: Buchpremiere Kristian E. Kühn: Orgelreisen

   Am 5. September 2025 gibt es eine Lyrik-Lesung in Berlin, in der Kreativ-Fabrik bei Gerald Zörner im Fotostudio Gezett, 10715 Berlin, Bab...